Folgende Fragen müssen beantwortet werden: Ist unsere jetzige Wohnsituation auch noch geeignet, wenn wir älter werden und körperlich nicht mehr fit sind? Wäre es eventuell sinnvoll das Eigentum den Kindern weiterzugeben und in eine altersgerechte Wohnform zu wechseln?

Ihr Kosten – zum Beispiel für die Krankenkassenprämien der Kinder - gehen zurück, es wird Geld frei, dass sinnvoll eingesetzt werden kann. Auch ist jetzt der ideale Zeitpunkt, über künftige Wünsche und Ziele zu diskutieren und die nötigen Schritte einzuleiten!

Sowohl die Rückzahlung von Hypotheken als auch der Bezug von Vorsorgegeldern hat steuerliche Auswirkungen, also müssen diese beiden Dinge gut aufeinander abgestimmt sein!

Bis zum Pensionsalter soll der Anteil der Hypothek am Wert der Immobilie nicht mehr als 65 % betragen. Das Abzahlen der Hypothek muss vor allem mit der Frage „Bezug der Vorsorgegelder“ verknüpft werden, hier ist gutes „Timing“ gefragt.

Diese Frage kann nur sehr individuell beantwortet werden. Es kommt ganz auf die Lebenssituation und die Einstellung des Einzelnen drauf an!

Das Wichtigste: nie zwei Vorsorgekonten im gleichen Jahr beziehen, gut planen wegen der steuerlichen Konsequenzen.

Auch diese Frage wir durch die Pensionierungsplanung beantwortet.

Alle Finanzberatungen empfehlen, die Pensionsplanung zwischen 50 und 55 zu machen, mit 60 kann für die Zukunft nicht mehr viel beeinflusst werden!